Nervenkitzel und Hochspannung endeten mit einer 2:0 Führung im Best-of-Five.
Am 05.03. fand das 2. Finalspiel der Damenbundesliga in Innsbruck statt. Voll motiviert starteten die Damen der SPG HSI/Wikings Zell in das Spiel. Bereits nach 29 Sekunden konnten die Gäste das erste Tor erzielen. Doch die Heimmannschaft hatte die richtige Antwort parat und so konnte man nach 55 Sekunden bereits den Ausgleich erreichen. Es folgte ein offener Schlagabtausch auf beiden Seiten, diesmal mit dem glücklicheren Ende für die Damen der FSG Linz/Rum. So ging es mit einem 3:4 in die Pause.
Auch im zweiten Drittel hatten die Gäste den besseren Start und konnten mit einem 3:5 davonziehen. Dennoch fanden die Bergstädterinnen wieder ins Spiel und konnten durch Eleni Huber auf 4:5 verkürzen.
Gestärkt und hochmotiviert nach der Ansprache von Trainer Benjamin Gruber startete dann das letzte Drittel und bereits in der 42. Minute konnte Benedetta Bodner die Heimmannschaft mit dem 5:5 wieder ins Spiel bringen. Es folgte wieder ein offener Schlagabtausch auf beiden Seiten. Beide Mannschaften konnten in diesem Drittel noch zwei Mal anschreiben (Tore: Tonegatti, Schroll).
Damit ging es mit einem 7:7 in die 10-minütige Overtime, welche allerdings torlos blieb.
Im Penaltyschießen konnte sich dann die SPG HSI/Wikings Zell durch eine Glanzleistung von Torfrau Maria Gatto und zwei souverän verwerteten Penaltys durch Gebert und Tonegatti durchsetzen,
Somit steht es 2:0 in der Best-of-Five Serie für die Gruber-Schützlinge SPG HSI/Wikings Zell und bereits kommenden Samstag könnte man sich den österreichischen Staatsmeistertitel sichern.
Woman of th Match der SPG HSI/Wikings Zell: Schroll Pamela
Woman of the Match der FSG Linz/Rum: Anouk van Rooij